Deine private Zusatz- oder Krankenversicherung kann die Behandlungskosten übernehmen. Bitte wende dich dazu im Vorfeld an deine Versicherung und kläre mit dieser eine mögliche Kostenübernahme ab.

Deine gesetzliche Krankenversicherung übernimmt nur in Ausnahmesituationen die Behandlungskosten für die Leistung eines Heilpraktikers für Psychotherapie.

Die Kosten einer privaten Psychotherapie sind nach §33 EStG als außergewöhnliche Belastungen absetztbar. Aus Sicht des Finanzamtes sind es Krankheitskosten. Alle meine erstellten Rechnungen enthalten eine ICD-Codierung und sollten vom Finanzamt als gesundheitliche Mehrbelastung zur Wiederherstellung der eigenen Gesundheit anerkannt werden.

Hinweis:

Die Mitarbeiter des Finanzamtes unterliegen genauso wie ich einer Verschwiegenheit, somit es ist ihnen untersagt jegliche Informationen zu teilen.

Diskretion ist wichtig!

Dennoch kann ein ehrliches Gespräch mit deiner Geschäftsleitung oder Führungskraft dir ermöglichen, dass die Behandlungskosten vom Unternehmen getragen oder bezuschusst werden.

Therapie ist längst kein Tabuthema mehr und viele Unternehmen haben erkannt, dass der Erfolg des Unternehmens von der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter stark beeinflusst wird. Genauso gibt es zahlreiche Branchen, die selbstverständlich deren Mitarbeitern eine psychologische Begleitung zu Verfügung stellen, wie z. B. Sanitätsdienst, Hilfsorganisationen, Kliniken u.ä.

Hier wird dir dein Steuerberater:in am besten Auskunft geben können.

Sie können dir deine Möglichkeiten aufzeigen, Schwellenwerte oder Voraussetzungen nennen, um die Behandlungskosten geschäftlich abzusetzen.

Hinweis:

Auch Steuerberater:innen haben eine Verschwiegenheitspflicht anderen gegenüber.